Was ist regenerative Landwirtschaft?
Kurz gesagt: Regenerative Landwirtschaft ist ein ganzheitlicher landwirtschaftlicher Ansatz, der sich auf die Verbesserung der Bodenqualität konzentriert. Ein gesunder Boden bietet folgende Vorteile:
Mehr Lebensmittel und Nährstoffe
Erhöhte Biodiversität
Weniger CO²-Emissionen
Durch die Umstellung von intensiver Landwirtschaft auf klimaschonende Anbaumethoden können wir der Natur helfen, sich selbst zu heilen.
Wie funktioniert regenerative Landwirtschaft?
Kern der regenerativen Landwirtschaft ist das Ziel, die durch die Landwirtschaft verursachten Emissionen zu verringern und Felder in Kohlenstoffspeicher zu verwandeln. Dies ist das Gegenteil von intensiver Landwirtschaft, bei der schwere Maschinen, Düngemittel und Pestizide eingesetzt werden, die das natürlich im Boden gespeicherte CO² in die Atmosphäre freisetzen.
Regenerative Landwirtschaft also dazu da ist, Kohlenstoffspeicher zu schaffen, die CO² aus der Atmosphäre auffangen und in den Boden zurückführen, aber wie kann das erreicht werden? Landwirte setzen dazu unter anderem folgende Methoden ein:
Fruchtfolge mit mehreren Pflanzenarten
Minimierung der mechanischen oder chemischen Beeinträchtigung des Bodens
Maximierung von Mikroben
Ganzjährige grüne Vegetationsdecke
All dies trägt zu einem gesünderen Boden bei und verbessert dessen Fähigkeit, Kohlenstoff auf natürliche Weise zu speichern.
Warum ist regenerative Landwirtschaft wichtig?
Die Frage, warum es wichtig ist, CO²-reduzierende Anbaumethoden zu verwenden, mag zwar albern klingen, aber die Antwort ist umso wichtiger.
Nach Angaben der Vereinten Nationen entfallen mehr als ein Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen auf den Agrarsektor. Mehr als die Hälfte der weltweiten landwirtschaftlichen Nutzfläche ist zudem degradiert, was eine Gefahr für die zukünftige Ernährungssicherheit darstellt.
Die weitreichenden positiven Auswirkungen einer regenerativen Landwirtschaft könnten jedoch enorm sein. Die Einführung dieser klimaschonenden landwirtschaftlichen Praktiken würde weltweit 100 % des Kohlenstoffs einlagern, den wir derzeit jährlich ausstoßen, und mehr und bessere Ernten als konventionelle Methoden hervorbringen. Die Welt ernähren und gleichzeitig das Klima stabilisieren – klingt doch toll.
Koskenkorva Vodka Climate Action
Ein wichtiger Teil von Koskenkorvas Ziel, der nachhaltigste Wodka der Welt zu werden, ist das Eintreten für eine regenerative Landwirtschaft. Climate Action ist ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg, da es klimafreundliche Anbaumethoden bis in die Regale der Geschäfte bringt.
Das Tolle an Climate Action ist natürlich, dass es klimafreundlich ist, aber auch, dass der Wodka fantastisch schmeckt! Und zwar so gut, dass er bei der International Wine & Spirits Competition mit einer Goldmedaille und 98 Punkten ausgezeichnet wurde. Angesichts all dieser Vorteile sollte der Einsatz von regenerativer Landwirtschaft eine Selbstverständlichkeit sein, um den Agrarsektor und die Lebensmittelproduktion nachhaltiger zu machen. Die regenerative Landwirtschaft hilft dem Klima, der Natur und den Landwirten - von mehr und besseren Pflanzen bis hin zur Verringerung der Emissionen und der Verbesserung der Artenvielfalt. Warum können wir also nicht komplett auf regenerative Landwirtschaft umstellen?
Nun, Wandel braucht Zeit, Bildung und letztlich ein Umdenken – ganz zu schweigen von der Bereitschaft von Unternehmen, Landwirten und Entscheidungsträgern, diese Veränderungen zu unterstützen und zu fördern.
Die Bemühungen von Koskenkorva sind ein großer Schritt in die richtige Richtung, und wir freuen uns schon auf alles, was noch kommen wird. Cheers!
