Was ist der Unterschied zwischen Glögg und Glühwein?
Der Glögg ist sowohl in Schweden als auch in den anderen nordischen Ländern ein fester Bestandteil der Wintersaison. Offiziell wird das Getränk durch die Gewürze definiert, die darin verwendet werden, nämlich Nelken und/oder Zimt. Außerdem muss die Basis entweder Weiß- oder Rotwein sein und einen Alkoholgehalt von mindestens 7 % haben. Was die offiziellen Glögg-"Richtlinien" jedoch nicht verraten, ist, dass es wahrscheinlich so viele Varianten von Glögg gibt, wie es Menschen gibt, die Glögg zubereiten. Mit anderen Worten: Das Rezept ist bei jedem anders. Die meisten Glögg-Rezepte beginnen damit, dass man Wein auf dem Herd köcheln lässt und Gewürze wie Zimt, Kardamom, Nelken oder Orange hinzufügt, um den Geschmack zu verfeinern. Typisch ist auch die Zugabe eines Schusses Aquavit oder anderer Spirituosen wie Wodka, um dem Glögg einen zusätzlichen Kick zu geben.
Der fertige Glögg wird üblicherweise in Tassen mit Rosinen und ganzen Mandeln serviert und natürlich in guter Gesellschaft genossen. Die in Alkohol eingelegten Trockenfrüchte und Nüsse sind zum Verzehr gedacht, weshalb der Glögg mit einem Löffel serviert wird. Glühwein hingegen ist ein ähnliches Getränk, das in den deutschsprachigen Ländern mit einigen Unterschieden getrunken wird. Wie der Glögg wird auch der Glühwein traditionell warm getrunken und mit ähnlichen Weihnachtsgewürzen hergestellt. Die deutsche Version des Glühweins ist jedoch oft weniger zuckerhaltig. Beim Glögg betonen die weihnachtlichen Gewürze und die Erwärmung des Getränks die Gerbstoffe im Wein, weshalb genügend Zucker für einen angenehmen Geschmack erforderlich ist. Dies gilt besonders für Glögg auf Weißweinbasis, da Weißwein weniger Tannine enthält als Rotwein.
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